Der erste Schnee kündigt sich an, und ich entschließe mich, den Dome zu zerlegen um ihn in sein Winterlager in der Garage bringen zu können. Heute bin ich allein und ich bin gespannt, ob es schwierig ist, die Kuppel zu zerlegen.
Ich habe mir vorgenommen, gezielt nur möglichst wenige Teile herauszunehmen, so dass der Dome in 6 grosse Pentagramme zerfällt, die man leicht tragen und später wieder schnell zusammensetzen kann.
Ich löse mit dem Akkuschrauber eine Seite der „E“-Streben (das sind die einzigen gleichseitigen Dreiecke in der ganzen Konstruktion). Ich nehme keine Streben heraus, sondern drehe sie nur zur Seite. So sieht es nachher aus:
Der Dome zeigt so seine interessante Pentagramm-Struktur nach dem Herausnehmen der Verbindungsdreiecke:
Ich löse als nächsten Schritt die 5 Verbindungspunkte des Deckel-Pentagramms und lege es auf den Boden. Der Rest steht immer noch durchaus stabil:
Das herausgenommene Teil ist in sich stabil. Man kann es gut allein tragen.
Jetzt kommen die anderen Pentagramme dran – hier habe ich die beiden vorderen bereits abgeschraubt. Jetzt wird es doch etwas wackelig und ich stütze die Elemente mit einem Besen ab.
Die Einzelteile lassen sich wunderbar ineinander legen und nehmen so nur wenig Platz ein.
Das ist der gesamte Dome „im Winterschlaf“. Er passt mit etwas Geschick genau in die Garage. Der Abbau hat allein ca. eine Stunde gedauert.
Mir sind bei der Arbeit einige Ideen gekommen, wie man die einzelnen Elemente separat mit einer Plane bespannen könnte und an den Ecken so vorbereiten könnte, dass man sie innerhalb weniger Minuten zusammensetzen könnte.
Das hat aber bis zum Frühling Zeit…